Der Weg zu Kammer

Grundsätzlicher Ablauf, der in jedem Bundesland individuell gestaltet wird. Maßgeblich dabei ist der wahrnehmbare Wille der Therapeuten und die Umsetzung durch die Landespolitik.

Informationsphase: Idee bekannt machen und diskutieren

Zielsetzungen: Der Therapeut sollte...

  1. Informationen finden.
  2. den eigenen Standpunkt finden - Pro oder Contra
  3. wenn pro Therapeutenkammer: Gleichgesinnte finden
  4. aktiv mitarbeiten können, seine Arbeit strukturieren und organisieren

Aktive Arbeit PRO Kammer

  • Gründung von Fördervereinen oder Gruppen und Stammtischen in den Bundesländern
  • Sponsoren zur Finanzierung suchen
  • Lobbyarbeit für politische Anliegen durchführen und Gewinnen von Landespolitikern zum Erlass entsprechender Gesetze zur Einrichtung einer Kammer 
  • Kollegen informieren und aufklären und von der Kammergründung überzeugen
  • Berufsverbände ins Boot holen
  • Erarbeiten von Positionen und Zielen
  • Vorbereiten von Pressemitteilungen und Öffentlichkeitsarbeit
  • Website nutzen, Material nutzen, Plakate und Flyer verteilen, bundesweit einheitliches Auftreten zur besseren Wirkung nutzen
  • Infoveranstaltungen durchführen
  • Motivieren, dass sich Therapeuten in unser Therapeutenregister eintragen, damit Phase 2 vorbereitet wird

Abfrage bei den Berufsangehörigen

Nachdem die Landespolitik erkennt, dass eine Kammergründung sinnvoll ist und scheinbar von einer großen Zahl der Berufsangehörigen gewünscht wird, findet allgemeinhin eine Befragung von Berufsangehörigen durch die Landesregierung statt.

Dabei hilft es, wenn sich möglichst viele Therapeuten in unser Register eingetragen haben, denn da es kein zentrales Verzeichnis gibt, müssen die Adressen von Therapeuten aus anderen Quellen kommen.

Um diese Umfrage für oder gegen eine Kammergründung im Bundesland zu unterstützen, ist es also nötig, dass Ihr Euch hier schon jetzt eintragt.

Gründungsphase

Die Kammer wird vorbereitet und entsprechende Gesetze auf Landesebene erlassen. Die Organisationsstruktur und Rahmenbedingungen werden festgelegt und auch Satzungen und Beitragssysteme werden entwickelt. Zusammenarbeit mit Berufsverbänden und Landespolitik wird organisiert.

Die Kammer nimmt dann ihre Arbeit auf.