Häufige Fragen zum Thema Kammer in einem Bundesland
... und kurze Antworten
Vorteile für Berufsverbände mit der Kammer
- Verbände könnten und sollten sich in eine Kammer einbringen
- Verbände sind für inhaltliche Arbeit und viele unserer Ziele weiterhin unentbehrlich
- Das Know-how wird für die einzelnen Berufe weiter gebraucht
- Durch eine Kammer deutlich gestärkte Berufe stärken auch die Verbände
- Über eine Kammer werden alle Therapeuten über Arbeit der Berufsverbände informiert und potentielle neue Mitglieder können leichter gewonnen werden
Die Kammer löst das Verbandssystem nicht ab, sondern erweitert dieses, damit wir zu besseren Arbeitsbedingungen kommen.
Gesamtkammer oder eine Kammer pro Fachgruppe?
War bislang die Diskussion "Kammer oder keine Kammer?", verlagert sie sich inzwischen auf die Frage "Eine Gemeinschaftskammer oder jeweils eine Kammer pro therapeutischer Berufsgruppe?".
Die hier wesentlich vertretenen Initiativen plädieren für die Gemeinschaftskammer, kooperieren aber eng mit allen anderen Initiativen. Auch wenn fraglos ist, dass eine Gemeinschaftskammer zur Herstellung von gemeinschaftlichen Wegen mehr Aufwand betreiben müsste, so überwiegen die Vorteile. Man kann ebenso feststellen, dass sich die essentiellen Fragen und Bedürfnisse sowie Herausforderungen und Ziele zwischen den Berufsgruppen decken.
Wesentliche Vorteile:
- Stärkeres Gewicht durch größere Mitgliedsabdeckung
- Viele Fragen können nur interdisziplinär beantwortet werden (Beispiel Heilmittelkatalog)
- In einer Gemeinschaftskammer kann schneller ein Konsens hergestellt werden
- Geringere Kosten
Wichtig in einer solchen Kammer ist eine gute, demokratische Struktur inkl. Minderheitenregeln, damit auch kleinere Berufsgruppen ihre Meinung vertreten können und keine Übergewichte entstehen. Andere Berufskammern machen uns das erfolgreich vor.
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